Geschichte

Mit Walter Meurer haben wir sogar einen Führer, der hier in der Straße aufgewachsen ist. Kein Wunder, dass er uns viel erzählen kann über die gepflasterten Gassen mit den Fachwerkhäusern und das Kloster.

 

Wohin die Führung geht, das ist bei Herrn Meurer jedes Mal anders. Er weiß ja Bescheid, da kann er spontan schauen, ´was die Leute noch alles interessieren könnte.
Nichts für Leute mit Höhenangst ist der Wasserturm. Er wird schon lange nicht mehr als solcher genutzt. Daher können wir die Treppen hinauf gehen und über das Maifeld zwischen Koblenz und Mayen schauen. In Gärten hier im Ort und auf die ungezählten Höfe, die sich über das Land erstrecken. Und natürlich sieht man auch den wahren Mittelpunkt des Ortes: Die Stiftskirche.

Sie wird auch als Eifeldom bezeichnet. Die Zinnen an ihrem Turm lassen sie schon von weitem so aussehen, als ob Münstermaifeld eine mächtige Burg habe. Von hier aus haben Martinsbrüder bereits vor 1.500 Jahren das Umland christianisiert. Die ältesten Steine der Kirche wurden noch früher aufeinander gesetzt.

Unterhalb des Heimatmuseums hat ein Künstler die Geschichte der Region nachgebaut. Nicht die Geschichte der letzten hundert Jahre, sondern die stolze 2000-jährige Geschichte. Anhand der Figuren in Schaukästen können Schulklassen die regionale Geschichte einfach erfassen.
Das Kartoffelschnitzel lernen wir schließlich in Löffels Landhaus kennen.